Umweltproblem- Flugzeuge

Beim Verbrennen von Kerosin entstehen umweltfreundliche Abgase wie Wasserdampf, Stickoxid und Kohlenstoffdioxid. Die Auswirkungen sind in der Höhe um einiges höher als auf dem Boden, da sie dort zum Teil chemisch umgewandelt und abgebaut werden und verstärken somit in der Höhe auch den Treibhauseffekt stärker. Die Schadstoffe bleiben bis zu 100 Jahre in der Atmosphäre und verursachen dort unvorhersehbare Umweltschäden. Auch die Kondensstreifen und Schleierwolken tragen einen beträchtlichen Teil zur Erderwärmung bei ,sie verringern die Wärmerückstrahlung. Eine beträchtliche Menge des Kerosins wird auch bei nutzlosen Warteschleifen verbrannt. Bei einem Flug von circa 7634km werden ungefähr 2,8 Tonnen CO2 ausgestoßen. Wenn die Klimaerwärmung in Grenzen gehalten werden soll dürfte jeder Mensch nur 3 Tonnen CO2 pro Jahr ausstoßen. Wenn man also einmal in die Karibik und wieder zurück fliegt sind die 3 Tonnen also schon überschritten.

Durch billige Angebote fliegen viele Leute lieber anstatt zum Beispiel mit der Bahn zu fahren. Es ist geplant ist den Kohlenstoffdioxidausstoß pro Passagierkilometer um 50% zu senken, aber man geht leider auch von einer Verdreifachung des Flugverkehrs in den nächsten 20 Jahren aus. Als nächsten Schritt werden somit Großflugzeuge mit bis zu 1200 Sitzen geplant.